Seminarschwerpunkte

Wir zeigen Ihnen den WegWir nennen AnforderungenWir sorgen für Durchblick
Wir vermitteln Relevantes
Portfolio
Hier finden Sie unser Portfolio an Seminaren und Workshops rund um alle relevanten Themen zur CE-Kennzeichnung.

Diese können bei Ihnen vor Ort als Inhouse-Schulung oder als offene Seminare an öffentlichen Bildungshäusern stattfinden.

Auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten
Sollten Sie in unserem Angebot kein geeignetes Seminar finden, das zu Ihrem Schulungsbedarf passt, beraten wir Sie gerne und entwickeln mit Ihnen die für Sie passgenauen Schulungsinhalte.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören und/oder Sie in einem unserer Seminare begrüßen zu dürfen.

*neu
unser kompakter Tagesworkshop zur Verordnung (EU) 2023/1230 über Maschinen

Nutzen:
Auch wenn noch viel Zeit bis zum Anwendungs-Stichtag am 20. Januar 2027 bleibt, passen Sie Ihre Konformitätsbewertungs-Prozesse frühzeitig und stressfrei an.

Der Workshop informiert Sie kompakt und fundiert über die wirklich wichtigen Neuerungen, Ergänzungen und Änderungen. So gelingt der Umstieg auf die Anforderungen der neuen Maschinenprodukte-Verordnung (MpVO) gut informiert und vorbereitet. Grundlagenwissen zur Umsetzung der heutigen RL 2006/42/EG für Maschinen sollte verhanden sein.

Profitieren Sie von unserer 25-jährigen Erfahrung im Anwendungsbereich der Maschinenrichtlinie und im praxisgerechten Vermitteln von Wissen rund um die CE-Kennzeichnung im Maschinen- und Anlagenbau.

Programm

Wie immer – Grundlagen zuerst

  • Warum löst eine (EU) Verordnung die Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG ab?
  • Von Neuerungen und Änderungen – Betroffene
  • Neues im Anwendungsbereich
  • Ergänzte Begriffsbestimmungen – die wesentliche Änderung im Verordnungstext
  • Anwendungsfristen
  • Die MpVO in der „Wießneth´schen Treppe“

Praxisgerechte Umsetzung – 7 Schritte zur Inverkehrbringung

  • Richtlinien und Verordnungs-Recherche – was gibt´s da noch?
  • Konformitätsbewertungs-Module recherchieren leicht gemacht
  • Anforderungs-Recherche – sind meine Produkte betroffen?
  • Normenrecherche im Anwendungsbereich der MpVO
  • Prozesse zur Risikobeurteilung passen auch zur MpVO
  • Konformitätsbewertung und technische Dokumentation mit praktischen Hilfsmitteln
  • Produktbegleitende Unterlagen und EU-Erklärung anpassen mit Muster-Erklärungen

Fazit und Diskussion
Praktische Werkzeuge

Zielgruppe
Geschäftsführer, Compliance-Manager, CE-Koordinatoren und -Beauftragte, QM-Manager und -Beauftragte, Produkt- und Projekt-Manager, Mechanik- und Elektro-Konstrukteure, Softwareentwickler, technische Redakteure, Sicherheitsfachkräfte und alle, die für Konformitätsbewertungs-Prozesse von Maschinenprodukten zuständig sind sowie Dienstleiter im Bereich Produktsicherheit.

Voraussetzung zur Teilnahme
Grundlagenwissen zur Umsetzung der heutigen RL 2006/42/EG für Maschinen.
Falls Sie diese Grundkenntnisse noch nicht mitbringen, empfehlen wir Ihnen, zuerst unser Grundlagenseminar „CE-gerecht“ Rechtssicherheit, Konformitätsbewertung und Technische Dokumentation im Maschinen-, Steuerungs- und Anlagenbau zu besuchen.

Referent
Reinhard Wießneth, Technischer Redakteur

Sie haben weitere Fragen?
Rufen Sie uns einfach an

„Rechtssicherheit“, Konformitätsbewertung und Technische Dokumentation im Maschinen- und Anlagenbau

Nutzen:
Dieses Seminar stellt Ihnen die Anforderungen aus der aktuellen Richtlinie für Maschinen 2006/42/EG sowie der neuen Maschinenprodukte-Verordnung VO (EU) 2023/1230 vor und erläutert Ihnen den Sinn der CE-Kennzeichnung mit einer CE-gerechten Dokumentation im Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsbau.

Es werden grundlegende Anforderungen an Hersteller und Betreiber recherchiert sowie mögliche Konsequenzen aufgezeigt, die sich aus der Nichteinhaltung zutreffender Richtlinien und Normen ergeben können.
Es werden konkrete Entscheidungshilfen zum Konformitätsbewertungsverfahren und praxisgerechte Wege zur CE-Kennzeichnung aufgezeigt.

Auch wenn noch viel Zeit bis zum Anwendungs-Stichtag der Maschinenprodukte-VO (EU) 2023/1230 am 20. Januar 2027 bleibt, verschaffen Sie sich mit diesem Seminar bereits einen fundierten Überblick zu den wichtigen Veränderungen, die mit der neuen Verordnung unsere Konformitätsbewertungs-Prozesse beeinflussen werden.

Programm
Wesentliche Grundlagen zur Richtlinie für Maschinen

  • Anforderungen an Hersteller und Betreiber

„Rechtssicherheit“ im Maschinen- und Anlagenbau

  • Das CE-Zeichen – Forderungen, Pflichten, Vorteile und Rechtsgrundlagen
  • Wer haftet bei Verstößen?
  • Wer trägt die Verantwortung innerhalb des Unternehmens?

Praktische Anwendung der EG-Richtlinie für Maschinen und der Maschinenprodukte-VO

  • Aus den Anforderungen wird ein Leitfaden
  • Der Weg durch das Konformitätsbewertungsverfahren
  • Die „wesentliche Veränderung“ an Maschinen – mit der neuen Maschinenprodukte-VO im Gesetz verankert
  • Einbauerklärung oder Konformitätserklärung und CE-Zeichen?
  • Wann darf ich, wann soll ich und wann muss ich eine unvollständige Maschine in Verkehr bringen?
  • Einblick in die bevorstehende Maschinenprodukte-Verordnung – welche Veränderungen und Neuerungen ergeben sich

Ausblick auf die Risikobeurteilung nach EN ISO 12100

  • Praxistipps zur Durchführung und Auswertung
  • Die Schnittstelle zur funktionalen Sicherheit gem. EN ISO 13849 bzw. EN 61508 und EN 61511

Aufgabenverteilung zur Technischen Dokumentation

  • Vorbereitung zur CE-Kennzeichnung
  • Praxisgerechte Hilfsmittel

Zielgruppe
Geschäftsführer, Compliance-Manager, CE-Koordinatoren und -Beauftragte, QM-Manager und -Beauftragte, Produkt- und Projekt-Manager, Mechanik- und Elektro-Konstrukteure, Softwareentwickler, technische Redakteure, Sicherheitsfachkräfte und alle, die für Konformitätsbewertungs-Prozesse von Maschinenprodukten zuständig sind sowie Dienstleiter im Bereich Produktsicherheit.

Referent
Reinhard Wießneth, Technischer Redakteur

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Rufen Sie uns einfach an

Umbau und Erweiterung von Maschinen und Anlagen – Wann werden wir zum Hersteller?

Nutzen:
Umbau oder Erweiterung einer Maschinen-Anlage, Einsatz einer unvollständigen Maschine oder Einzelmaschine in eine bestehende Anlage?
Sie lernen Definitionen und Interpretationen der Richtlinie Maschinen 2006/42/EG sowie der neuen Maschinenprodukte-VO (EU) 2023/1230 kennen und erhalten dazu praktische Entscheidungshilfen.
Sie lernen alle Rechtsgrundlagen zu den Lebensphasen einer Maschinen-Anlage kennen, von der Konstruktion über das Inverkehrbringen und Betreiben bis zum Wiederverkauf.
Sie erlernen anhand von Beispielen verschiedene Maschinen- und Anlagentypen einzuordnen und Verantwortungen festzulegen.
Sie erhalten praxisgerechte Tipps zur anlagenübergreifenden Risikobeurteilung und wie diese modular aufgebaut werden kann.
Anhand von Fallbeispielen lernen Sie „wesentliche Änderungen“ mit der Begriffsbestimmung der neuen Maschinenprodukte-VO (EU) 2023/1230 und Abgrenzungen der Konformitätsbewertungen im Anlagenbau kennen.

Programm
Produkte im Sinne der Richtlinie 2006/42/EG und der Verordnung (EU) 2023/1230 für Maschinen

  • Rechtsgrundlagen
  • Pflichten, Aufgaben – von der Konstruktion bis zum Wiederverkauf
  • Das Konformitätsbewertungsverfahren
  • Erklärungen und Kennzeichnung

Maschinen-Anlagen

  • Definition und Interpretation
  • Verantwortung beim Neubau einer Maschinenanlage

Umbau und Erweiterung von Maschinenprodukten und Maschinenanlagen

  • EU- Richtlinien, Verordnungen und nationale Gesetzgebungen – wer regelt was?
  • Wie komme ich von der Risikobeurteilung zur Entscheidung über die „wesentliche Änderung“?
  • Die neue Entscheidungshilfe zur „wesentlichen Änderung“ aus der VO (EU) 2023/1230 für Maschinenprodukte
  • Wer trägt die Verantwortung für den Umbau oder die Erweiterung?
  • Konsequenzen für die Konformitätsbewertung
  • Der Eigenhersteller

Alt und trotzdem sicher?

  • Der Altbestand und das Märchen vom Bestandsschutz
  • Das Wiederinverkehrbringen und die Anforderungen an den zukünftigen Betreiber

Zielgruppe
Geschäftsführer, Technische Leiter, QS-Beauftragte, Konstrukteure und alle in die Planung und Konstruktion eingebundenen Mitarbeiter, Monteure, Technische Einkäufer, Verkäufer, Technische Redakteure, Sicherheitsfachkräfte und Arbeitsschutzbeauftragte im Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsbau oder aus Unternehmen, die Maschinen oder Maschinenanlagen erneuern, aufrüsten oder verändern (lassen) möchten.

Voraussetzungen
Die Teilnehmer sollten sich bereits mit den Grundlagen der CE-Kennzeichnung beschäftigt haben.
Diese Grundkenntnisse vermittelt unser (Grundlagen-) Seminar CE-gerecht – „Rechtssicherheit“, Konformitätsbewertung und Technische Dokumentation im Maschinen- und Anlagenbau.“

Referent
Reinhard Wießneth, Technischer Redakteur

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Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 im Maschinen und Anlagenbau – Anforderungen praktisch umsetzen, Schutzziele der Maschinenrichtlinie und der Maschinenprodukte-VO erfüllen

Anforderungen aus EG-/EU-Richtlinien und -Verordnungen
Nicht nur die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und VO (EU) 2023/1230 für Maschinenprodukte fordern eine Risikobeurteilung. Seit Inkrafttreten der NLF-Richtlinien wird z.B. auch in der Niederspannungs- und EMV-Richtlinie als Nachweis der Konformität eine „…geeignete Risikoanalyse und -bewertung“ gefordert.
Die für die Maschinenrichtlinie harmonisierte Norm DIN EN ISO 12100 eignet sich ebenso für die praktische Anwendung im Bereich anderer, neuer EU-Richtlinien und -Verordnungen. Die Prozesse werden natürlich ebenso für die Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der Maschinenprodukte-VO (EU) 2023/1230 herangezogen.

Nutzen:
In diesem Seminar erlernen Sie das systematische Verfahren zur Gefahrenanalyse innerhalb der einzelnen Lebensphasen, Prozess- und Eingriffsituationen. Sie üben die Vorgehensweise zur Beurteilung der signifikanten Risiken mit anwendbaren Risikographen.
Sie erfahren an praktischen Beispielen, wie und in welcher Reihenfolge geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Anhand der Ergebnisse aus der Risikobeurteilung erlernen Sie die Bestimmung der Güten für Sicherheitsfunktionen (Performance-Level gem. EN ISO 13849-1).

Programm
Anforderungen an die Maschinensicherheit gem. Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und VO (EU) 2023/1230

  • Muss ich eine Risikobeurteilung durchführen? – Verantwortung im Unternehmen
  • Warum soll ich Normen anwenden? – Rechtliche Anforderungen und harmonisierte Normen
  • Warum C-Normen nützlich und wichtig sind, aber trotzdem nicht ausreichen
  • Ich habe Verantwortung aber keine Zeit – Wie die Risikobeurteilung „sparen“ hilft
  • Praktische Hilfsmittel

Risikobeurteilung gem. EN ISO 12100 – Fallbezogene Anwendung auf Maschinen

  • Warum alles mit dem Festlegen von Grenzen beginnen muss
  • Von den Eingriffs- und Prozesssituationen zur Gefährdung
  • Geeignete Risikographen zur Bewertung – ISO/TR 14121-2 und EN ISO 13849-1
  • Wie bewerte ich die Risiken richtig?
  • Anwenden der Hilfematrix für alle Bewertungsfaktoren
  • Beeinflussen mich die Konsequenzen für die Sicherheitsfunktionen?
  • Warum sowieso meist PLr „d“ rauskommt
  • Drei Schritte zur Risikominderung
  • Die Warn- und Hinweispflicht – von Sicherheits- und Warnhinweisen

Risikobeurteilung gem. EN ISO 12100 für komplexe Anlagen

  • Der modulare Aufbau
  • Warum der Verkäufer und der Einkäufer mit der Risikobeurteilung beginnen muss
  • Zusammen wirkende Anlagenbestandteile und deren Schnittstellen – mehr als nur „Hinsehen“
  • Wie die Umgebung Einfluss nimmt – Brandschutz, Zugänge, Fluchtwege, Not-Halt-Konzept und andere Fallstricke

Zielgruppe
Geschäftsführer, Technische Leiter, QS-Beauftragte, Planer, Konstrukteure und alle in die Planung und Konstruktion eingebundenen Mitarbeiter, Technische Redakteure, Sicherheitsfachkräfte und Arbeitsschutzbeauftragte im Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsbau.
Fach- und Führungskräfte in der Planung, Entwicklung und Konstruktion im Bereich des Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsbaus oder Delegierte, Technische Einkäufer und Verkäufer, Instandhalter sowie alle, die sich mit Sicherheitsanforderungen im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigen.

Referent
Reinhard Wießneth, Technischer Redakteur oder
Maximilian Lohwasser, Technischer Redakteur und Industrietechniker Maschinenbau

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Produktbegleitende Anleitungen gem. EN IEC/IEEE 82079-1 „rechtssicher“ und anwenderfreundlich erstellen (2-Tagesseminar)

 

Grundlagenwissen zur Erstellung von produktbegleitenden Anleitungen

Am ersten Tag erhalten Sie Grundlagenwissen zur Erstellung von rechtskonformen und anwenderfreundlichen produktbegleitenden Anleitungen.
Sie verschaffen sich einen Überblick zur Rechtslage und lernen Gesetze, Verordnungen und Regelwerke zur Instruktionspflicht und Produkthaftung kennen.
Sie erfahren, was die neue Maschinenprodukte-VO (EU) 2023/1230 für Maschinen zur nun theoretisch zulässigen digitalen Betriebsanleitung aussagt.
Sie bekommen einen Wegweiser und praktische Orientierungshilfen für die notwendigen Vorbereitungen, Analysen, Recherchen und Tests.
Sie erarbeiten einen Leitfaden für die technische Realisierung von Anleitungen.

 

Anleitungen leserfreundlich und übersetzungsgerecht darstellen

Am zweiten Tag vertiefen Sie Ihr Basiswissen wie Sie Inhalte produktbegleitender Anleitungen leserfreundlich und übersetzungsgerecht darstellen und dabei den Anforderungen der EN IEC/IEEE 82079-1:2020 sowie EN ISO 20607 gerecht werden.
Sie erhalten Tipps zu Formulierung und Gestaltung bei der Erstellung zielgruppengerechter und verständlicher Texte.
In praktischen Übungen übertragen Sie das Gelernte in verwertbare Erfahrungen.
Sie erarbeiten gemeinsam konkrete Beschreibungstexte, Handlungsanleitungen sowie Sicherheits- und Warnhinweise.

>> Bringen Sie bereits bestehende Anleitungen (aus dem eigenen Unternehmen) als Muster mit! <<

Seminartag 1

  • Basiswissen (Die Technische Dokumentation, Bestandteile, Definition)
  • Rechtliche Grundlagen (Instruktionspflicht; Haftung und Rechtspflicht aufgrund von Regeln, Richtlinien, Verordnungen und Gesetzen)
  • Analysen und Recherchen (Produkt-, Zielgruppen- und Marktsegmentanalyse; Anforderungen aus dem Konformitätsbewertungsverfahren sowie aus Richtlinien- und Normenrecherchen)
  • Informations-Management-Prozesse gem. EN IEC/IEEE 82079-1
  • Reihenfolge und Struktur (Erarbeitungsablauf; Aufbau und Struktur)
  • Layout und Schreibstil (Dokumente leserfreundlich gestalten; verständliche Texte formulieren)

Seminartag 2

  • Verständlichkeit, Sprache, Layout und Schreibstil
    (Dokumente leserfreundlich gestalten; verständliche Texte formulieren und dabei die Lernbiologie beachten; Festlegen der Inhalte, Satz- und Layoutgestaltung)
  • Sicherheitsbezogene Informationen – Sicherheits- und Warnhinweise
    (Restrisiken abfangen; Sicherheits- und Warnhinweise normenkonform strukturieren und formulieren)
  • Ausblick auf die Anforderungen der ANSI Z535-6 – wie passen diese zur EN IEC/IEEE 82079-1
  • Praktische Übungen (konkrete Beschreibungstexte, Handlungsanleitungen, Sicherheits- und Warnhinweise formulieren) >> bestehende Anleitungen gemeinsam beurteilen

>> Bringen Sie bereits bestehende Anleitungen (aus dem eigenen Unternehmen) als Muster mit! <<

Zielgruppe
Personen aus allen Branchen oder Institutionen, die produktbegleitende Anleitungen „rechtssicher“, verständlich und anwendergerecht erstellen müssen und die Verantwortung für deren Inhalt tragen.
Geschäftsführer oder leitende Angestellte, deren Mitarbeiter Dokumentationen erstellen und Entscheidungsträger, die Dokumentationsaufträge vergeben. Technische Redakteure, Konstrukteure und Entwickler, die ihre Abläufe optimieren möchten sowie (Quer-) Einsteiger in die Thematik.

Referent
Reinhard Wießneth, Technischer Redakteur oder
Tim Reichenberger, Technischer Redakteur

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Sichere Steuerungen gem. EN ISO 13849-1; praktische Anwendung und Arbeiten mit SISTEMA

Nutzen:
Die Steuerungsnorm EN ISO 13849-1 aus dem Jahre 2008 hat bereits vor der erstmaligen Harmonisierung für Verwirrung bei Herstellern und Konstrukteuren gesorgt. Die Anwendung schien aufwendig und kompliziert.
Inzwischen ist die neue Ausgabe EN ISO 13849-1:2015 erschienen, die seit Mai 2016 im Amtsblatt gelistet ist. Auch steht bereits die Ausgabe EN ISO 13849-1:2023 vor der Tür.
Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen alles nötige Wissen über die Inhalte, Anforderungen und natürlich alle Neuerungen der Norm. Sie üben die praktische Anwendung der Norm und das Recherchieren und Errechnen aller wichtigen Werte zur Ermittlung der Güte einer sicheren Steuerung, des sog. Performance-Levels.
Schließlich erlernen Sie den Umgang mit der kostenlosen, neuesten IFA-Software SISTEMA. Dieses Werkzeug erleichtert Ihnen die praktische Umsetzung der Norm und liefert gleichzeitig die Dokumentation Ihrer Arbeit.

Programm

  • Entstehung, Hintergründe und Fristen
  • Anwendungsbereich und Definitionen
  • Anwendung des Risikografen zur Ermittlung des PLr
  • Die Kategorieneinteilung als Basis
  • Recherchieren und Errechnen weiterer Werte und Parameter
  • Ermitteln des PL für Elemente und für die gesamte Schutzkette
  • Praktische Anwendung der neuesten SISTEMA-Software

Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte in Entwicklung und Konstruktion, QS-, CE- und Arbeitsschutz-Beauftragte aus dem Maschinen-, Anlagen- und Steuerungsbau oder Delegierte, Technische Einkäufer und Verkäufer sowie alle, die sich mit Risikobeurteilungen und dem Steuerungsbau im Maschinen- und Anlagenbau beschäftigen.

Referent
Reinhard Wießneth, Technischer Redakteur oder
Maximilian Lohwasser, Technischer Redakteur und Industrietechniker Maschinenbau

Voraussetzungen
Nach dem Motto „learning by doing“ ist es für die praktische Anwendung der Software sinnvoll, wenn Sie als Teilnehmer Ihr eigenes Notebook mit bereits vorinstallierter (neuester-DGUV/IFA gibt darüber Auskunft) SISTEMA-Software mitbringen.
Die Software SISTEMA steht auf den Seiten des Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) kostenlos zum Download bereit.

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